Computerkriminalität

Gerade in den letzten Jahren haben Delikte, bei denen Computer als Hilfsmittel eingesetzt wurden, immer stärker zugenommen. Verantwortlich für diesen Anstieg ist neben der weiten Verbreitung moderner IT-Technologie auch der sorglose und leichtfertige Umgang vieler Unternehmen und Privatpersonen mit zum Teil sehr wichtigen und sensiblen Daten. Diese Entwicklung hat unter anderem dazu geführt, dass Detekteien immer häufiger mit dieser Form der Kriminalität konfrontiert werden.

Computerkriminalität umfasst heute, neben Kreditkartenbetrügereien und dem Computerbetrug, ein weites Feld verschiedenster Straftatbestände. Hierzu zählt unter anderem das Ausspähen von unternehmensrelevanten Daten und erstreckt sich hierdurch auch auf die Wirtschaftsspionage. Daneben werden durch die beauftragten Ermittler auch Delikte aus den Bereichen der Computersabotage oder Softwarepiraterie verfolgt.

Speziell das Arbeitsfeld der Softwarepiraterie ist immer wieder Streitpunkt zwischen den Datenschutzverbänden und der Industrie, da die Ermittler, zur Prävention bzw. Aufklärung von Verstößen, auf die Rechner der Verdächtigen zugreifen müssten, was eine Verletzung der bestehenden Datenschutzrichtlinien bedeutet.


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