Uhrenkamera

Möglichkeiten, eine Kamera in einem unauffälligen Gehäuse unterzubringen, gibt es viele. Dafür sind lediglich eine kleine, lichtstarke Optik, ein Auslöser und ein Speichermedium nötig. Zoom, schneller Autofokus und Blitz bzw. ein Kameralicht lassen sich bislang noch nicht verwirklichen oder würden die Tarnung hinfällig machen. Denn spätestens, wenn es blitzt oder ein Licht aufleuchtet, weiß die Zielperson, dass ihr jemand auf den Fersen ist. Besser ist ein optisches System, das auch bei wenig Licht gute Ergebnisse liefert. Doch daran hapert es noch, zumindest in Miniaturform. Nimmt man allerdings nur die Basics für eine Kamera, kann man sie problemlos in ein Uhrengehäuse einbauen. Die Uhrenkamera oder Spionagekamera wird dann einfach durch den Druck auf einen Knopf ausgelöst. Die Bilder lassen sich später vom internen Speicher, der einige Gigabyte fasst, per USB auf den PC laden und bearbeiten. Sonderlich schick sind die Modelle, die unter anderem von chinesischen Herstellern angeboten werden, jedoch nicht. Dafür sind sie mit 15 Millimetern nicht viel dicker als eine Automatikuhr.

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