Industriespionage

Industriespionage kennt nur ein Ziel: Mit allen Mitteln Daten und Informationen eines Unternehmens zu beschaffen. Dabei handelt es sich in der Regel um Interna oder Fachwissen, das über die Jahre angesammelt wurde und für die meisten Firmen von unschätzbarem Wert ist. Genutzt werden diese Daten, um Produkte nachzubauen, zu fälschen oder sich selbst einen Informationsvorsprung zu verschaffen. Der Schaden, der dadurch entsteht, ist enorm und wird von den Betroffenen oft erst viel zu spät bemerkt. Auftraggeber der Spione sind oft ausländische Nachrichtendienste, wobei hauptsächlich vor Industriespionen aus China gewarnt wird. Doch auch Konkurrenzunternehmen schrecken nicht davor zurück, illegal an Informationen zu kommen – indem sie Firmen abhören, eine Videoüberwachung installieren oder Daten von korrupten Mitarbeitern kaufen. Abhilfe versprechen gezielte Maßnahmen wie eine Lauschabwehr und ein mit Hilfe einer Detektei erarbeitetes Sicherheitskonzept, das regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird.

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